5 Menschen, die ich kenne und (nicht) mag

Teile die Gruppe in Paare oder Dreiergruppen auf. Bitte die Teilnehmenden, zu diskutieren und sich auf die Namen von 5 berühmten Menschen zu einigen, die sie kennen und mögen, und auf 5, die sie nicht mögen. (5 Minuten)
Jede Gruppe gibt eine Feedback zu ihren Namen gegenüber der gesamten Gruppe und sie diskutieren die Merkmale, die dazu führen, dass man sie mag bzw. nicht mag.

Frage die Teilnehmenden, ob sie die Menschen auf der Liste jemals persönlich getroffen haben. Wenn nicht, wie können sie dann diese Meinung haben?
Dann beleuchte, woher sie die Information erhalten haben, indem du ihnen zeigst, dass es fast immer die Medien sind. Fordere sie auf, über den Einfluss nachzudenken, den Medien beim Bilden von Vorstellungen über diese Menschen haben.
Diese Diskussion kann dann verbreitert werden durch das Diskutieren über die Repräsentation von anderen Minderheitengruppen (Migranten, LGBTQ+ etc.)

AUSWERTUNG DER LERNERGEBNISSE

Die Auswertung der Lernergebnisse beginnt mit der Schlussfrage der Übung, wenn die Teilnehmenden über den Einfluss der Medien auf die Repräsentation von Einzelnen (wie die in ihren Listen) und Gruppen (Migranten, LGBTQ+ etc.) nachdenken sollen.

Die Teilnehmenden werden sich bewusst über den Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung der Welt um sie herum.

Die Teilnehmer werden in der Lage sein

Fälle von adäquater und nichtadäquater medialer Berichterstattung zu identifizieren und diskutieren die Auswirkung, die sie hat, auf die Wahrnehmung der Zuhörenden/Lesenden von Migrantinn*en, ethnischen/ kulturellen Minderheiten, LGBTQ*, Menschen mit Behinderungen, Frauen, Jugendlichen und Älteren. (positive/ negative Beispiele, die auf den Arbeitsblättern aufgelistet ist)

AUSSTATTUNG

Ein Raum, groß genug, der es erlaubt, dass die Gruppe aufgeteilt werden und in kleinen Gruppen arbeiten kann

MATERIALIEN

Flipcharts, Marker

DAUER

30 Minuten

EMPFOHLENE TEILNEHMERANZAHL

10-12