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[DE] Lokaljournalismus für Neuankömmlinge

Es gibt in Deutschland wenige Medien, die über Lokales auf arabisch und persisch berichten. In Berlin hat das Nachrichtenportal "Amal" diesem Mangel vor zwei Jahren ein Ende gemacht. Jetzt gibt es Amal auch in Hamburg. Ein Gespräch mit Ahmad Alrifaee, Redakteur von Amal Hamburg, über die Idee des Nachrichtenportals und dessen wichtige Arbeit für arabisch- und persischsprachige Neuankömmlinge in Deutschland.

Interview // 8m54s // 04/2019 // Radio Corax

[DE] Feministischer Journalismus ist notwendig

Heute ist internationaler Frauenkampftag, aber für Frauenrechte zu kämpfen und über feministische Themen aufzuklären ist natürlich nicht nur am heutigen Tag dran, wir bei Radio Corax senden das ganze Jahr über feministische Beiträge und damit sind wir zum Glück nicht alleine auf der Welt! In Österreich gibt es dafür zum Beispiel das Magazin an.schläge. Anschläge hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine feministische Gegenöffentlichkeit darzustellen und das tun sie recht erfolgreich seit mittlerweile 35 Jahren. Leider sind ja aber die meisten Schlagzeilen, die uns hier in letzter Zeit aus Österreich erreichen, nicht feministischer Natur, seit Ende letzten Jahres wird Österreich von einem schwarz-blauem Bündnis aus der Konservativen ÖVP und der rechten FPÖ regiert. Immer wieder werden neue Verbindungen der FPÖ in rechtsradikale Kreise aufgedeckt. Dass unter dieser Regierung ein Medium wie an.schläge weiter vom Bund gefördert wird, ist mehr als fraglich. Wir haben uns mit der Chefredakteurin Lea Susemichel über das Magazin an.Schläge und über die Probleme eines kritischen und feministischen Journalismus unterhalten..

Interview // 14m17s // 04/2019 // Radio Corax

[DE/AR] MOBBING: SCHWÄCHEN ZU STÄRKEN

Roula von NewcomerNEWS zum Thema Mobbing an Schulen. Beitrag auf Deutsch und Arabisch.
Mobbing wird im Schulalltag ein zunehmend bedrohliches Phänomen. Roula berichtet von ihren Erfahrungen mit Diskriminierung und reflektiert die Auswirkungen, Gründe und Verhaltensmuster. Sie selber schaffte es, durch eisernen Willen den Lästereien und Diskriminierungen, die meist aufgrund von Sprachschwierigkeiten auftraten, zu trotzen und das entfachte Feuer zu ihrer Stärke umzuwandeln.
Das erste Audio ist Roulas Input, das zweite enthält die folgende Studiodiskussion in der Sendung NewcomerNEWS.

MOBBING: WEAKNESSES TRANSFORMED
This is an input and a studio discussion on the issue of mobbing in schools and how we can transform our own perceived weaknesses into personal strenghts. The input is presented in German and Arabic, the discussion was held in German.

Input // 9m01s // 09/2019 // Freies Radio Wüste Welle

Discussion // 18m19s // 09/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[DE] AKTIV GEGEN DISKRIMIERUNG

Daniel Gyamerah kommt aus Tübingen und arbeitet für die Nichtregierungsorganisation „Citizens for Europe“ in Berlin. Die Organisation beschäftigt sich mit Inklusion, Demokratie, Solidarität und gesellschaftlicher Teilhabe auf lokaler und europäischer Ebene. Gyamerah wurde schon früh selbst Opfer von Diskriminierung aufrgund seiner Hautfarbe. Er erzählte wie er schon im Kinderwagen beschimpft oder als Jugendlicher nicht in Clubs gelassen wurde. Dieses Thema sei nicht erst im Zusammenhang mit Geflüchteten hochgekommen, betonte er. Rassismus sei ein altes Thema.

ACTIVE AGAINST DISCRIMINATION
Daniel Gyamerah kommt aus Tübingen and works for the NGO "Citizens" for Europe. In these remarks held at the opening conference of the TAKT project, he talks about his own experience with racism and how he created a career out of overcoming it. His focus: Racism did not arrive with the refugees in 2015. It is an old issue.

Remarks / Vortrag // 10m35s // 02/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[DE] DER WERT VON SCHWARZEM LEBENG

Selina von der Gruppe Black Visions & Voices aus Tübingen zum Thema „Der Wert von Schwarzem Leben“.
In Zeiten von Seenotrettungen von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer oder dem Racial Profiling ist der öffentliche Diskurs zu Diskriminierung und Menschenrechten von Schwarzen wichtiger denn je.
Der Begriff „Schwarz“ im Titel der Veranstaltung sieht nicht vor, die Hautfarbe an sich zu thematisieren, sondern, wie Selina im Gespräch mitteilte, dient der Begriff als Beschreibung der Umstände von schwarzen Menschen. Es ist also nicht die Hautfarbe selbst, sondern ihre Bewertung von Seiten der Gesellschaft und vom Staat. Diese Werte führen dann zu Diskriminierungen und Einschränkungen, eben zu jenen „Schwarzen Umständen“.

VALUE OF BLACK LIFE
Interview with Selina of "Black Visions & Voices" about the value of black life in times of maritime salvage and racial profiling. The interview is about a panel discussion about the outcomes of the societal evaluation of color of skin.

Interview // 29m03s // 07/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[ES] CÓMO HACER FRENTE A RUMORES Y DISCURSOS DE ODIO HACIA EL COLECTIVO INMIGRANTE

La periodista venezolana Yohelis Gutiérrez entrevista a la periodista y antropóloga Ángeles Lucas.
Ángeles Lucas escribe para el diario El País desde 2009 en las secciones de Nacional, Sociedad, Cultura, Planeta Futuro y el blog África No Es Un País. Trabajó para la BBC Mundo durante tres años y ha fotografiado vidas cotidianas de ciudadanos de cerca de 40 estados. Su lema es que conociendo la Historia se comprenden las noticias presentes y se actúa para el futuro. Persiguiendo el axioma 'Todos Iguales, Todos Diferentes', imparte clases y charlas en Universidades sobre comunicación y DDHH, comunicación desde una perspectiva de género, exclusión de la mujer, etc.

HOW TO CHALLENGE RUMORS AND HATE SPEECH TOWARDS THE IMMIGRANT COLLECTIVE

Venezuelan journalist Yohelis Gutiérrez interviews the journalist and anthropologist Ángeles Lucas.
Ángeles Lucas writes for the newspaper El País since 2009 in the sections of National, Society, Culture, Future Planet and the blog Africa Is Not A Country. She worked for the BBC World for three years and has photographed everyday lives of citizens from about 40 states. Her motto is that knowing the historical background, it is possible to understand the present news and act for the future. Pursuing the axiom 'All Equal, All Different', she teaches and make presentations at universities about communication and human rights, communication from a gender perspective, exclusion of women, etc.

Interview // 22m59s // 04/2019 // EMARTV.es

[EN] THE PRESS COUNCIL OF IRELAND AS A MECHANISM AGAINST DISCRIMINATORY MEDIA CONTENT AND HATE SPEECH

The Press Council of Ireland and  Office of the Press Ombudsman were established in 2008 with the objective to consider complaints about newspapers (print and online), magazines and online-only news publications. Sally Galiana talks to the Press Ombudsman Peter Feeney about the work of the Press Council of Ireland, the complaints process and the state of print media in Ireland today.

Interview// 13m // 09/2019 // Near Media Co-op

[EN] THE IMPORTANCE OF HAVING A VOICE IN MEDIA

Mary Oyediran is a broadcaster and presenter with Near Media Co-op. Recently she has started a podcast called Racism in Ireland is Real highlighting the racism being experienced by the African community in Ireland. Mary discusses with Sally Galiana the importance of having a voice in media as a way to challenge stereotypes and create a more inclusive society.

Interview// 10m20s // 11/2019 // Near Media Co-op

[DE] Wie Antirassismus diskreditiert wird

Diesen Sommer fand in Halle das Anti-Rassistische Sommerfest statt. Das Anti-Rassistische Sommerfest war eine direkte Reaktion auf das Haus der Identitären Bewegung in Halle - trotzdem ist der Name des Festes diskutiert worden. Die Veranstalter trafen auf Skepsis und Ablehnung wegen "Antirassismus"-Begriff.
Wir haben mit David Begrich über den Begriff des Antirassismus gesprochen, und wie die Begriffe zu kontroversen Themen bestimmt werden und die Diskussion selbst bestimmen.

Interview // 11m31s // 04.2019 // Radio Corax

[DE] Antiziganismus in den Medien

Am 21. August letzten Jahres titelt das Hallesche Lokalblatt Mitteldeutsche Zeitung "Brennpunkt Schlosserstraße Anwohner klagen über Roma-Familien". Die ersten Sätze des Artikels lauten "Es ist eher ruhig an diesem Abend in der Schlosserstraße. Roma-Frauen mit Kindern huschen auf dem Gehweg vorbei." Danach zitiert der Journalist unzählige Anwohnerinnen und Anwohner, die sich über die Zustände in dem Wohngebiet beschweren und die auch die Schuldigen für diese Situation kennen: Roma. Im Laufe des Artikels kommt keiner der als Roma bezeichneten Menschen zu Wort. Stattdessen werden ihnen fehlendes Ordnungsbewusstsein, Zuhälterei und Kindesmisshandlung vorgeworfen. Bilder die die Mehrheitsgesellschaft hat werden unkommentiert wiedergegeben und damit reproduziert. Solche Muster untersucht eine Tagung die morgen in Berlin stattfindet. Sie trägt den Titel "Antiziganismus in den Medien". Mitorganisiert hat sie Andrea Wierich die mit Radio Corax gesprochen hat.

Interview // 11m31s // 04/2019 // Radio Corax

[DE] CRITICAL WHITENESS / WEISSE IDENTITÄT

Vortrag von Hamed Abbaspur: Mit der sozialen Konstruktion der "weißen Identität" beschäftigt sich die Forschungsrichtung mit dem Namen "Critical Whiteness". Was das genau bedeutet und wie Theorie in der Praxis angewendet wird, erzählte uns Hamed Abbaspur. "Weiß sein" hat in diesem Kontext nichts mit der Farbe zu tun. Vielmehr wird, nach Critical Whiteness, "weiß sein" als soziale Konstruktion angesehen. Teil dieser konstruierten Identität sind Privilegien, die den People of Colour (POC) aufgrund gesellschaftlicher Strukturen verwehrt bleiben. Dabei hat eine kritische Auseinandersetzung mit der "weißen Identität" zunächst immer das Ziel der Sensibilisierung für und die Reflektion über die eigenen Privilegien sogenannter "Weißer".
Dabei kann eine Reflexion auf Seiten der Menschen ohne Rassismuserfahrungen nur stattfinden, wenn einerseits der Wille zur Auseinandersetzung mit sich selbst da ist, aber auch das Verständnis dafür, dass es in dem Diskurs nicht um persönliche Schuldzuweisungen sondern um das Offenlegen von zugrunde liegenden Strukturen geht.
Am besten wird diese Art der Reflexion der eigenen Stellung in der Gesellschaft laut Hamed Abbaspur durch direkten Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen "Identitäten" erreicht.

CRITICAL WHITENESS
Whiteness as a social construct in our society has nothing to do with color. Hamed Abbaspur talks about theory and practice of critical whiteness in this lecture. In his view, an effective reflexion of identity by people with any experience of discrimination can only take place in communication between "identities".

Vortrag // 25m30s // 10/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[DE] UMFRAGE: WAS IST DISKRIMINIERUNG?

Bei der Umfrage in der Tübinger Altstadt wird schnell klar, Diskriminierung kennt jeder. Sie tritt in den unterschiedlichsten Formen auf und die unterschiedlichsten Menschen können davon betroffen sein. Viele beschreiben sie als ungerechtfertigt, als eine Unterscheidung oder Ausgrenzung von Menschengruppen, die nicht sein darf.
Die Lösung? Es gibt viele Ideen, die so einfach sein könnten. Bewusstsein schaffen, und auch sich selbst bewusst werden, was man tut, wird häufig genannt. Auch Offenheit gegenüber anderen Kulturen und anderen Lebensstielen, als den eigenen, sind wohl ein Schritt in die richtige Richtung. Doch letztendlich scheint es an der Umsetzung oft zu scheitern, leider.

VOXPOP: WHAT IS DISCRIMINATION?
It's obvious: Everybody knows discrimination. It has lots of different forms and faces and almost anybody can be affected by it. What to do about it? The solutions seem simple, however their implementations aren't.

Umfrage / Voxpop // 7m49s // 09/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[DE] SÜD-NORD-PARTNERSCHAFTEN AUF AUGENHÖHE

Entwicklungspolitisches Podium mit Regionalbezug, mit Anne Müller, Frieder Walker, Saron Cabero, Stephan Klingebiel beim Ract!festival 2019: „Auf Augenhöhe – Neue Horizonte für die Süd-Nord-Partnerschaft". Süd-Nord-Partnerschaften sind Ausdruck und Teil von Entwicklungspartnerschaften mit vielerlei Lernfeldern über die Ungleichheiten der Welt, aber auch eine Möglichkeit des interkulturellen Austausches, bei dem sich viel voneinander lernen lässt. Sich auf Augenhöhe zu begegnen ist vor dem Hintergrund von struktureller Ungleichheit und Machtgefällen nicht immer einfach und bedarf einer reflektierten Auseinandersetzung mit den Privilegien des Norden, der Geschichte des Kolonialismus und weiterer Faktoren.

SOUTH-NORTH-COOPERATIONS ON PAR
To communicate and cooperate on par and keep a level playing field in partnership between people and organisations in poorer and richer countries can be a challenge. Four people with different experiences in that field are talking about that very fact in this panel discussion that took place at the Ract!festival in Tübingen.

Panel discussion / Podium // 1h23m07s // 06/2019 // Freies Radio Wüste Welle

[ES] CRISIS HUMANITARIA E ISLAMOFOBIA: DECONSTRUYENDO MITOS

El periodista cubano Yus Escobar entrevista a Pedro Rojo (Arabista español, presidente de la Fundación Al Fanar e Impulsor del Observatorio de la Islamofobia en los Medios).

Rojo está licenciado en Filología Árabe e Islam por la UAM y máster en Relaciones Internacionales. Desde 2012 preside la Fundación Al Fanar para el Conocimiento Árabe. Ha residido en Egipto, Siria, Marruecos y Jordania, y ha comisariado exposiciones de cómic y caricaturas árabes, destacando ahí la de "Sendas del cómic español". Coordina el proyecto "Kif-kif, cómics por la inclusión".

Pedro Rojo es el impulsor del Observatorio de la Islamofobia en los Medios y colabora en medios de comunicación y ha publicado libros y artículos sobre el mundo árabe. También coordina la colección Mundo Árabe de la editorial Icaria. Ha sido coeditor del libro Iraq, diario de la resistencia (Icaria, 2005) y editor de El mundo visto por los árabes. Anuario de prensa árabe 2006 y de El 2007 visto por los árabes. Anuario de la prensa árabe (Icaria/Al Fanar, 2007 y 2008, respectivamente). También es miembro de la coordinadora de la Campaña Estatal contra la Ocupación y por la Soberanía de Iraq (CEOSI).

http://www.fundacionalfanar.org/

HUMANITARIAN CRISIS AND ISLAMOPHOBIA: DECONSTRUCTING MYTHS

The Cuban journalist Yus Escobar interviews Pedro Rojo (Spanish Arabist, president of the Al Fanar Foundation and Promoter of the Observatory of Islamophobia in the Media).

Rojo has a degree in Arabic Philology and Islam from the UAM and a master's degree in International Relations. He has chaired the Al Fanar Foundation for Arabic Knowledge since 2012. He has resided in Egypt, Syria, Morocco and Jordan, and has curated comic book and Arab cartoons exhibitions, highlighting the "Spanish comic tracks". He also coordinates the project "Kif-kif, comics for inclusion".

Pedro Rojo is the promoter of the Observatory of Islamophobia in the Media and collaborates in media and has published several books and articles on the Arab world. He also coordinates the Mundo Árabe collection of the Icaria publishing house. He has been co-editor of the book Iraq, newspaper of the resistance (Icaria, 2005) and editor of The World Seen by the Arabs. Arab press yearbook 2006 and 2007 seen by the Arabs. Yearbook of the Arab press (Icaria / Al Fanar, 2007 and 2008, respectively). He is also a member of the committee of the State Campaign against Occupation and for the Sovereignty of Iraq (CEOSI).

Entrevista // 24m34s // 04/2019 // EMARTV

[EN] ETHICAL CODES AND JOURNALISM

The National Union of Journalists (NUJ) is the union for journalists in Ireland, representing more than 3,500 members in the Republic and 800 in the north of Ireland drawn from all media sectors. They include journalists, photographers and creative artists working in newspapers, broadcasting, magazines, books, public relations and information and online/interactive media

The NUJ's code of conduct has set out the main principles of UK and Irish journalism since 1936. All journalists joining the NUJ have to sign up and agree they will strive to adhere to its professional principles.

Michael Foyle is vicechair of the Ethics Council of the NUJ-Ireland and here he talks to Sally Galiana about the work of the NUJ, the importance of Ethics in Journalism and the challenges faced by journalists in the current media landscape.

Interview // 12m12s // 10/2019 // Near Media Co-op

[EN] CHALLENGING THE ROOT CAUSES OF HATE SPEECH

Cristina Iancu is the owner and founder at Retold Narratives.  Currently, she is also involved in the Erasmus + funded project Transforming Hate in Youth Settings, with the National Youth Council of Ireland. The project aims to provide Youth workers with the tools to explore the root causes of Hate Speech by "understanding the systems of oppression that condone and replicate hate".

Interview// 10m37s // 10/2019 // Near Media Co-op

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